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In Kleiner Unterschied wird das Rechtschreibthema der Doppelkonsonanz sowie der Endlautverhärtung und der stimmhaften und stimmlosen Explosivlaute aufgegriffen.
Normalerweise gilt die pädagogische Regel der Ähnlichkeitshemmung (Ranschburg), nach er man Kinder nicht zum gleichen Zeitpunkt mit zwei sehr ähnlichen Varianten eines Lerninhaltes konfrontieren soll. Dies gilt jedoch nicht bei der Wahrnehmung von zwei sehr ähnlichen Klangvarianten. Genau diese kann man umso besser wahrnehmen, wenn sie im knappen Zeitabstand erfolgen, denn nur dann ist für viele Kinder erkennbar, dass dieser minimale Hörunterschied eine unterschiedliche Schreibweise zur Folge haben muss.
Beim Einsetzen einer kognitiven Rechtschreibstrategie, wie die der Endlautverhärtung, gilt diese Regel ebenfalls nicht. Hier sollte der Mentor dem Kind ein aktiver Begleiter im "Verlängern des Wortes" sein, weil das Programm selbst hierzu keine Hilfe liefert. Genau diese Lernmöglichkeit bietet KLEINER UNTERSCHIED an, indem es den Kindern zu zwei bedeutungsunterscheidenden klangähnlichen Varianten zwei verschiedene Schreiblösungen anbietet und damit das Rechtschreibproblem thematisiert und fokussiert.
Version 2 des Spiels weitet die Rechtschreibleistung dergestalt aus, dass das Kind das ganze Wortpaar schriftsprachlich realisieren soll. Auch hier ist es wichtig, dass nicht zufällig richtig/falsch geschrieben wird, sondern dass das Kind eine bestimmte Anzahl von Begriffen hintereinander richtig zu schreiben hat. Damit bekommt es zusätzlich eine gute Rückmeldung über seine Konzentrationsfähigkeit.